Unsere Tipps für den August

Die große Zeit der Astern.

Naturliebhaber eilen jetzt ins Gartencenter, denn Ende des Sommers ist Pflanzzeit für Astern, die es vorgezogen in Töpfen gibt. Jetzt kann man Farben und Wuchscharakter am besten beurteilen, und die schönsten Sorten sind schnell vergriffen.

Grundsätzlich unterscheidet der Gärtner zwischen den besonders prächtigen einjährigen Sommerastern (Callistephus chinensis), die man jedes Jahr neu aussät und pflanzt und den ausdauernden Staudenastern (botanisch Aster). Diese müssen erst dann geteilt und an eine neue Stelle umgesetzt werden, wenn sie sich an ihrem sonnigen oder halbschattigen Platz übermäßig drängen und Krankheiten wie der Echte Mehltau immer häufiger auftreten.

Mit den Alpenastern (Aster alpinus) beginnt ihr Blütenreigen schon ab Mai, um über Sommer blühend mit den populären Frikartsastern (Aster x frikarti), den gelben Goldastern (Aster linosyris) und den zierlichen halbhohen blauen Sternenastern (Aster sedifolius) den Anschluss an die große Zahl der Herbstastern zu finden. Deren wichtigste Gruppen sind die 25 – 40 cm niedrigen bodendeckend wachsenden Kissenastern (Aster dumosus), außerdem  mit horstigen, nicht wucherndem Wuchs die ca. 80 cm hohen Raublattastern (Aster novae-angliae, nicht empfindlich  gegen Mehltau), die ähnlichen, 70 – 100 cm hohen, aber Mehltau-anfälligen Glattblattastern (Aster novi-belgii) und die immer beliebteren, zierlichen Myrten- oder Erika-Astern (Aster ericoides) mit vielen feinen Blüten in weiß, rosa und zartviolett. Für Herbststräuße aus dem Bauerngarten sind diese robusten Stauden unentbehrlich, die unter Floristen „Septemberkraut“ heißen. Dann gibt es noch die sogenannten Winterastern (Dendranthema-Hybriden), die eigentlich Chrysanthemen sind und mit einem ganz anderen Farbspektrum in gelb, leuchtendem braunrot, weiß und violett aufwarten.

Einjährige Lückenfüller
Auf sonnigen oder halbschattigen Beeten stehen jetzt die Sommerastern (Callistephus chinensis) in voller Blüte. Ihr Wuchs ist bei neuen Sorten schon kurz über dem Boden verzweigt, so dass man sich an einem ganzen Bukett von farbenprächtigen Blüten erfreuen kann. Sommerastern passen gut in Bauerngärten und in die Vase, wo sie sich lange halten. Naturfreunde bevorzugen die einfachen, ungefüllten Chinaastern (z.B. „Madeleine“), denn anstelle von vielen Blütenblättern halten sie ein reiches Angebot an Nektar für die Insektenwelt bereit.

Zum Bauerngarten passen die dicht gefüllten Prinzess-Astern (z.B. „Resistente riesen Prinzess Mischung“, ca. 75 cm hoch, Sperli), auch die altmodischen Pompon-Astern mit vielen dichtgefüllen Blüten (z.B. „Nekita“, Mischung, Höhe 60 cm, Kiepenkerl). Eher  elegant präsentieren sich dagegen reichblühende Strahlen-Astern (z.B. „Harz-Mischung“, Höhe 60 – 70 cm). Sie sind etwas Besonderes mit ihren riesigen, spritzigen und elegant genadelten Blütenblättern.

Haben Sie Fragen zu Astern?

Dann wenden Sie sich gern an unsere Mitarbeiter in den BELLANDRIS-Gartencentern. Hier erhalten Sie wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Gärtnern.

Chrysanthemen in großer Auswahl ...

ChrysanthemenbüscheChrysanthemenbüscheChrysanthemenbusch -Karneval-ChrysanthemenbüscheChrysanthemenbüscheChrysanthemenbusch -Karneval-ChrysanthemenbüscheChrysanthemenbüscheChrysanthemenbusch -Karneval- Es ist wieder soweit! Alljährlich im Herbst verlocken die duftenden Chrysanthemen mit ihrem strahlenden Blütenmeer in bunten Farben zum Gestalten von herbstlichen Schalen und Balkonkästen oder zum Schmücken der Beete. Die vielblütige Pracht von Topfchrysanthemen in riesigen Büschen, Stämmchen oder üppigen Kaskaden in Top-Qualität aus den BELLANDRIS-Gartencentern lässt Sie über Wochen hinweg nicht an den kommenden Winter denken!

Neben knallig-bunten Farben leuchten sie auch verführerisch in dunklem Bordeauxrot, in elegantem Weiß oder in hell- und dunkelvioletten Farbtönen.

Der BELLANDRIS-TIPP
Etwas Besonderes ist der Chrysanthemen-Busch `Karneval´. Er enthält drei verschiedene Farben in einem Topf. Greifen Sie zu und lassen Sie sich von unseren prächtigen Sorten verführen!

Haben Sie Fragen zu Chrysanthemen?
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Lavendel - duftender Liebling

Die Lavendel-Blüte ist jetzt in vollem Gange! Munter strecken sich die intensiv blauen Blütenstände in üppiger Zahl der Sonne entgegen. Bei Berührung oder leichtem Wind verbreiten sie ihren intensiv aromatischen Duft und lassen uns von mediterranen Gefilden träumen.

Holen Sie sich mit den pflegeleichten Lavendel-Pflanzen ein Stück Provence ins Haus. Dabei gibt es weitere schöne, unterschiedliche Sorten zu entdecken, wie z.B. den Schopflavendel (Lavandula stoechas). Mit seinen schopfartigen großen violetten oder rosa Blüten ist diese mediterrane Kübelpflanze eine echte Zierde auf Balkonen und Terrassen.

Lavendel ist ein toller Begleiter zu Beet- und Strauchrosen. Er eignet sich für niedrige Hecken, für Töpfe oder als Schnittblume für die Vase. Die Blüten können Sie abschneiden, trocknen und für Potpourris oder Duftkissen verwenden.

Haben Sie Fragen zu Lavendel?
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Jetzt Hecken und Ziersträuchern zurückschneiden

Für Hecken und Formgehölze wie Buchs, Liguster, Kirschlorbeer, Berberitzen, Feuerdorn oder Feldahorn ist der Sommerschnitt ideal. Auch Ziersträuchern tut jetzt ein Rückschnitt nach der Blüte gut, denn geschnittene Gehölze blühen im nächsten Jahr besser.

Durch das Zurückstutzen der üppigen Frühlingstriebe verzweigen sich Heckenpflanzen, verdichten sich und bilden neue Austriebe. Bis zum Frost reifen die neuen Herbsttriebe genügend aus, um auch den Winter optimal überstehen zu können.

Der BELLANDRIS-TIPP
  • Wählen Sie für unterschiedlich dicke Äste und unterschiedliche Pflanzen immer das passende Schneidgerät, so vermeiden Sie Verletzungen oder gefährliche Kraftakte
  • Dicke Äste könne mit der Ratschenschere, dünne Äste mit einer herkömmlichen Astschere, kleinere Sträucher mit einer Buchsbaumschere und große Hecken mit einer Heckenschere geschnitten werden
  • Schnittabfälle können mit einem Häcksler zerkleinert und so leicht kompostiert werden
Haben Sie Fragen zur Pflege von Sträuchern und Hecken?
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Weitere Informationen zu den o. g. Pflanzen finden Sie hier als Download (pdf, ca. 700 kb).

Eigenen Kompost herstellen

Eigener Kompost ist eine preiswerte und naturgemäße Humusquelle.

Aus Pflanzenresten wird durch Verrotten wertvoller Humus, mit dem Sie Beete und Baumscheiben abdecken können. Das steigert die nützliche Tätigkeit der Bodenlebewesen und gibt dem Boden zugleich entzogene Nährstoffe wieder zurück. Mit einem Thermokomposter (z.B. von Neudorff) geht das Kompostieren in jedem Garten ganz einfach. Damit können Sie auf nur 1-2 m2 die täglichen organischen Abfälle des Haushalts auf nützliche Weise entsorgen und schon nach wenigen Monaten daraus lockeren, brockigen Frischkompost herstellen.

Stellen Sie den Behälter möglichst schattig und leicht zugänglich auf. Wichtig: Kompostanlagen nicht auf Beton, sondern immer auf offenem Boden anlegen, damit Regenwürmer und Mikroben eindringen und ihr nützliches Werk vollbringen können. Wer möchte, kann zum schnelleren Starten auch Kompostwürmer hinzugeben oder im Frühjahr Radivit®-Kompostbeschleuniger zufügen. Das beschleunigt die Zersetzung der organischen Materialien.


Pflanzen, die Schattenplätze lieben...

HortensienFunkienTränendes HerzLilie Fast jeder Garten wird mal schattig - dafür sorgen schon bald die immer größer werdenden Gehölze. Weil aber die meisten Blumen reichlich Sonne brauchen, ist die Auswahl an Pflanzen für den Schatten klein, aber fein.

Blattschmuckstauden wie Funkien sind ideal für ein schattiges Beet. Ebenso fühlen sich Tränendes Herz (Dicentra), die im Frühjahr traumhaft schön blühenden Akeleien, bodendeckender Storchschnabel oder die herrlich anzusehenden Herbstanemonen im Halbschatten wohl. Auch die königlichen Lilien sind gut schattenverträglich. Traumhaft romantisch wird ein Beet unter Bäumen mit Hortensien. Ihre Blüten verbleiben bis zum Frost und zeigen noch im Verblühen eine schöne Farbe.

Haben Sie Fragen zum richtigen Standort von Pflanzen?
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Weitere Informationen zu den o. g. Pflanzen finden Sie hier als Download (pdf, ca. 200 kb).

Rosenpflege im Sommer – ganz einfach!

Nahezu majestätisch wirkt die romantische Rosenpracht, die uns jetzt im Garten anlacht. Die Königin unter den Gartenblumen braucht besondere Pflege - so meint man. Doch die moderneren Sorten sind im Prinzip äußerst pflegeleicht, kaum mehr anfällig gegen Schädlinge und Krankheiten blühen sie oft mehrmals und sind auch sonst sehr genügsam. Im Sommer gibt es an Rosen nur wenig zu tun. Verblühtes können Sie direkt über dem ersten vollwertigen Blatt mit fünf Blättern einfach abtrennen, das regt den Neu-Austrieb an und schafft bald neue Blütenpracht.

Der BELLANDRIS-TIPP
  • Befestigen Sie die Neutriebe von Kletterrosen während des Wachstums mit speziellen Pflanzenclips oder Draht am Rankgitter oder Rosenbogen.
  • Blätter und Blüten sind gegen Nässe empfindlich. Gießen Sie Rosen deshalb lieber von unten mit einem Schlauch oder der Gießkanne.
  • Wenn Sie Anzeichen von Blattläusen oder Blattkrankheiten entdecken, fragen Sie einfach in unseren BELLANDRIS-Gartencentern nach umweltschonenden Pflegemitteln wie z. B. Schädlingsfrei nach.
Haben Sie Fragen zur Pflege von Rosen?
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Schauen Sie sich auch gleich unseren Film "Rosen" hier an ...
Er gibt Ihnen wertvolle Tipps zu dekorativen und abwechslungsreichen Rosenbegleitern.

Öffnungszeiten & Anfahrt

Mo - Fr 9 - 19 Uhr
Samstag 9 - 18 Uhr
Sonntag 11 - 16 Uhr

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