Tipps zur Rosenpflege

Rosen gelten als die schönsten Blumen der Welt. Aus diesem Grund sind sie in vielen Gärten vertreten. Damit die Rosen im heimischen Garten stets ihre volle Blütenpracht zeigen, haben wir 5 Tipps für Sie vorbereitet.

Tipp 1: Standort

Der richtige Standort ist für Rosen von ganz besonderer Bedeutung. Ob im Garten oder im Kübel, Rosen brauchen viel Sonne und sind empfindlich gegenüber Nässe. Nur an einem sonnigen, luftigen Plätzchen können nach einem Regenschauer die nassen Blätter wieder trocknen. Bleiben sie längere Zeit feucht, kann dies Pilzkrankheiten hervorrufen, was ein leidiges und allbekanntes Thema unter Rosenliebhabern ist. Aus diesem Grund sollten die Pflanzen auch nicht unterhalb von Bäumen platziert werden, da nach einem Regenschauer die Tropfen lange Zeit weiter auf die Rosen fallen.

Tipp 2: Bewässerung

Gerade im Hochsommer, wenn die Temperaturen in die Höhe steigen, wird viel gegossen. Dabei benötigen Rosen gar nicht so viel Wasser, wie viele vermuten. Lediglich ein- bis zweimal die Woche reicht schon aus. Beim Gießen sollten die Blätter jedoch nicht nass werden, denn dies kann wiederum zu einer Pilzerkrankung führen. 

Tipp 3: Richtig Düngen

Rosen brauchen viele Nährstoffe, um sich richtig entfalten zu können. Ein guter Dünger, der speziell auf die Bedürfnisse der Rose entwickelt ist, ist ein Muss. Allerdings sollte nicht das ganze Jahr über gedüngt werden. Andernfalls neigen die meisten Pflanzen dazu, dass die Zweige verholzen. Wir empfehlen einen Düngevorgang im März, z. B. mit dem Bellandris Rosen-Dünger, der durch eine Kompostgabe ergänzt werden kann.


Tipp 4: Schnitt

Rosen sollten zweimal im Jahr geschnitten werden. Im Frühjahr werden beim ersten Schnitt kranke und abgestorbene Triebe bis auf das gesunde Holz zurückgeschnitten. Beet- und Edelrosen und sollten zusätzlich um die Hälfte eingekürzt werden. Nach der ersten Blüte erfolgt dann im Sommer der zweite Schnitt. Hierbei werden verblühte Blüten abgetrennt, sodass Platz für neue ist.

 

Tipp 5: Schutz im Winter

Rosen sind nicht nur empfindlich gegenüber Nässe, sondern auch frostempfindlich. Rosenstämme im Garten, sollten z. B. mit handelsüblichen Jutesäcken und Vlies gegen die kalten Wintertemperaturen geschützt werden. Der Boden sollte mit Rindenmulch oder Rosenerde überstreut werden, sodass die Wurzeln der Pflanze auch bei größerer Kälte geschützt sind.Noch mehr Tipps rund um die Rosenpflege erhalten Sie natürlich auch in unserem Gartencenter Bellandris Rostock in Elmshorn.


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